Wanderung durch die malerische Gießenbachklamm

[Unbezahlte Werbung] Sonntags morgen gemütlich eine kleine Runde wandern? Genau das Richtige für uns heute. Gesagt, geplant & gemacht. Es geht über die A8 bis zum Inntaldreieck, dann weiter über die A 93 weiter bis zur Ausfahrt Kiefersfelden. Ziel ist hier die Thierseestr. 138.

Direkt am großen & ältesten funktionierendem Wasserrad Bayerns starten wir den Rundweg der mit gut 2 Stunden gerechnet ist.

Nun folgen wir dem breiten Forstweg entlang des rauschenden Gebirgsbaches. Nach knapp fünf Minuten gelangen wir zu einer Verzweigung, hier biegen wir links ab & überqueren den Bach über eine Holzbrücke. Auf der anderen Seite geht es links vom Bachlauf weiter bis zum Kraftwerk Gießenbach.

Direkt dahinter bekommen wir den ersten Einblick in die Felsenschlucht, durch die sich der Gießenbach seinen Weg bahnt. Wir genießen die Ruhe & das Rauschen des Baches. Weiter geht es über eine steile Treppe mit knapp 200 Stufen den Hang hinauf. Oben wartet ein schmaler, aber sehr gut gesicherter Weg, der immer wieder spektakuläre Blicke in die Klamm ermöglicht.

Nun ziehen sich die steilen Wände der Klamm zurück & wir überqueren den Gießenbach über eine weitere Holzbrücke & können so von oben noch einmal in die Schlucht zurück blicken.

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Staumauer. Der Stausee dahinter spiegelt in Türkisfarben die Umgebung wieder.

Danach kommen wir wieder auf eine breite Forststraße & folgen dieser bis zur Abzweigung zur Schopperalm welche zur Rast einläd.

Weiter geht es bis zu einer Verzweigung von der aus wir der Beschilderung zum Rundweg „Trojer“ folgen. Hier folgt gleich im Anschluss ein schöner Übergang des Bachbettes über eine überdachte Holzbrücke.

Danach wird die Forststraße wieder etwas steiler. Der Beschilderung weiter folgend gelangen wir durch schattigen Wald zu einem kurzen, steilen Anstieg, bevor es auch schon wieder bergab zu herrlichen satten grünen Almwiesen & Almweilern geht.

Kurz vor dem Bauernhof  „Trojer“ befindet sich ein schmaler Pfad, welcher auf eine Anhöhe, mit traumhaften Blick auf das Kaisergebirge, führt.

Der nächste & letzte Punkt der Wanderung ist einer der ältesten Bauernhöfe Bayerns, der Trojerhof. Das Gebäude & die Kapelle stammen aus dem 17. Jahrhundert & sind noch original Bauten. Erste Überlieferungen zeigen, dass sich dort schon 500 v.Chr. eine Keltensiedlung befand.

Nun geht es über eine steile Teerstraße wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Wasserrad an der „Bleier Sag“. Für uns hätte der Sonntagmorgen nicht besser starten können.

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